Skifreizeit 2010

altDie Fahrt wird mit rund 45 Schülerinnen und Schülern durchgeführt und das Schneevergnügen geht über ganze sechs Tage.
Es gibt täglich vormittags und nachmittags Ski- und Snowboardkurse, die in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufgeteilt werden.
Durch die verschiedenen Altersgruppen, den gemeinsamen Spaß, verschiedene Pannen, Erfolgserlebnisse und Attraktionen wird ein besserer Zusammenhalt in der Gruppe geschaffen.

 

Lehrer werden gerne als unfreiwillige Bremsklötze benutzt.

Es gibt immer wieder „Zaunkönige“ (Schüler, die unfreiwillige Bekanntschaft mit Absperrzäunen machen) und „Baumschüler“ (Schüler, die gerne Bäume umarmen).
Es gibt gewisse Regeln, die eingehalten werden müssen. Falls dieses mal nicht der Fall ist, wird eine kleine, gerechte Strafe folgen, die oftmals zur Belustigung der anderen führt.
Ziel dieser Freizeit sollte sein, dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Woche eine „rote“ Piste ohne großartige Probleme hinunterfahren können.
Ob bei der Vorbereitung der Mahlzeiten, der obligatorischen Mülltrennung, in den Skikursen oder beim freien Fahren in Kleingruppen: Ältere und jüngere Schülerinnen und Schüler lernen voneinander, kooperieren und respektieren sich. Typisch KGS!
 

 

altExtra ausführlich:

 

Samstag, 20. Februar 2010, 23:17Uhr. Die Fahrt beginnt. Eine lange Busfahrt mit aufgeregten Schülerinnen und Schülern aus dem sechsten, neunten und zehnten Jahrgang.
Einige von uns schlafen und andere quatschen die ganze Nacht durch. Die Lehrer schnarchen vor sich hin und die Schüler? Ob die am nächsten Tag Ski fahren können? Bei den Schlafpositionen???


Nach der Ankunft in Mitterfirmiansreut geht’s ans Schleppen. Alle Koffer hundert Meter bergauf, das fängt ja gut an! Kavaliere haben wir dabei, da helfen doch die Großen den Kleinen beim Tragen.
Oben angekommen gibt es eine kurze Besprechung. Zimmeraufteilung, Küchendienste, Regeln und weitere Tagesplanung.
Ende der Besprechung! Alle gehen in ihre Zimmer, um ihre Betten zu beziehen. „Lustige Sache“, das macht wohl Mama zu Hause.
Alles läuft zügig und in ziemlich jedem Zimmer problemlos.
Um 12:30 Uhr gibt es Mittagessen und danach ist Mittagsruhe bis 13:45Uhr.
Um 14:00 Uhr heißt es: „ In die Skianzüge… fertig… los…“ Fertig machen, die Piste wartet.


Die ersten beiden Tage ist Theorie angesagt, Techniken lernen, Techniken umsetzen und üben, üben, und noch mal üben.
Unser Tagesablauf ist straff durch organisiert.
„Hardis“ Wecker, aufstehen, Frühstück, Küchendienst,.... auf die Piste.
Am Berg stehen morgens ca. fünfzig KGSler im Kreis und erwachen bei „Hardis“ Aufwärmgymnastik. Wir sind nicht zu übersehen und ziemlich schnell bekannt im Bayerischen Wald.


Bis 12:00 Uhr ist Skifahren und „Schnowboarden“ (sagt Frau Kawena, als ob sie nicht Englisch sprechen kann) angesagt.
Immer wieder üben, üben, und nochmals üben.
Um 12:30 Uhr ist Mittagszeit und bis 13:45 Uhr die wohl verdiente Mittagsruhe!?


Um 14:00Uhr sind alle wieder startklar und ab geht’s auf die Pisten. Skifahren und „Schnowboarden“ bis der Arzt kommt. Okay, man sollte das mit dem Arzt nicht so ernst nehmen, wie es manche doch leider tun.
Bis ca. 16:00 Uhr können wir uns auf den Pisten austoben und unseren Fahrstil verbessern, um dann pünktlich zum Abendessen wieder auf der Hütte zu sein.
Vor dem Essen bleibt ausreichend Zeit zum Duschen und Ausruhen. Nach so einem Sporttag eine wahre Wonne.
Ohne Attraktionen geht allerdings gar nichts! Mit diesen Attraktionen haben wir richtig Spaß:


1. Pannen-König-Mütze:

Sinn dieser Mütze ist es, dass jeden Abend die besten bzw. peinlichsten Pannen der Schülerinnen und Schüler zusammengetragen werden. Anschließend wird abgestimmt und der neue Mützenkönig gekürt. Jeder Mützenkönig muss die Mützenkrone den ganzen Tag bis zur Neuwahl tragen. Der König darf sich ein so genanntes „Ding - Dong“ von der Gruppe wünschen. Soll das einen sozialen Hintergrund für die Gruppe haben? Egal, es gibt jedenfalls immer viel Anlass zum Lachen. Jeder König darf eine Erinnerung an die Mützenkrone hängen. Man ist das peinlich mit leeren Toilettenpapierrollen und weiteren netten Accessoires auf den Skipisten herumzufahren.
Die häufigsten Pannen bestehen darin, dass Personen z.B. in Zäune fahren (Zaunkönige) oder andere Skiläufer umfahren oder mitnehmen (Dominoläufer) oder mit dem Kopf zuerst zu Boden fallen (Bodenküsser) oder gegen Bäume fahren (Baumschüler) oder auf einer Straße landen (Orientierungslose).


2. Nachtski und –schnowboard bei Flutlicht:

Nachmittags

fehlt etwas! Wir dürfen nicht auf die Piste. Wir sollen uns erholen. Ist das wirklich nötig? Das Fahren bei Flutlicht entschädigt uns. Wahnsinnig aufregend! In Dreiergruppen dürfen wir zum ersten Mal ohne Skikurs das Fahren genießen.

 

3. Aprés – Skiparty: Ohne Schneebar keine Aprés - Skiparty.

Die Schneebar bauen ein paar mehr oder weniger Freiwillige. Was die wohl wieder angestellt haben? Und was die noch so alles zaubern! Unglaublich, es gibt heißen Kakao, roten Teepunsch und reichlich Musik. Da kommt Stimmung auf! Sogar einige Einheimische schauen mal, was bei uns so los ist.

Freitag, unser letzter Pistentag. Der wird noch mal richtig ausgenutzt. Schade, nun läuft das Ganze andersrum! Sachen packen und Koffer bergab zum Bus schleppen. Also, auf zur fröhlichen Heimfahrt.
Diese Fahrt sollte man unbedingt mal miterleben! Es gibt viel Spaß und Action! Und der Sport dabei, der ist nicht zu verachten. Voll cool!!!
Also Leutiis, 2011 seid ihr dran…

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